Text: Aus "Das Handbuch zum höheren Bewusstsein" von Ken Keyes jr.
Das Ziel:

Da sich die medizinischen und ärztlichen, so wie auch sozial(pädagogischen)
Begleitungen auf einem alltäglichen Niveau beschränken sollten, wäre dieses eine
Möglichkeit, durch welcher in jedem Bewohner die Bereitschaft zur Übernahme von
Selbstverantwortung, so wie der Selbstsicherheit gefördert, gefordert, gestärkt,
gestärkt und stabilisiert werden könnte.
Die Atmosphäre, welche ich in diesem Wohnprojekt entstehen lassen möchte,
könnte zusätzlich noch seinen eigenen Teil dazu beitragen, durch den die Bewohner
(wieder) erlernen könnten, achtsamer und bewußter mit sich selber und anderen
Menschen, so wie ihrer Umwelt umzugehen.
Durch dem Miteinander Wohnen und Leben, dem gemeinsamen Zubereiten und
Einnehmen von Mahlzeiten, der Arbeitsprojekt- und Gesprächsgruppen,
der Atmosphäre, so wie den eventuell zusätzlichen Veranstaltungen, könnten
das Gruppen- und Gemeinschaftsgefühl, so wie die zwischenmenschlichen
Beziehungen eines jeden Bewohners verbessert und gestärkt werden.
Dadurch könnten auch in jedem Bewohner die persönliche Kreativität und
entsprechende Entfältungsmöglichkeiten gefördert werden.
Durch dieser kompakten ärztlichen, medizinischen, (psycho)therapeutischen und
(sozial)pädagogischen Begleitung, der besonderen Atmosphäre, so wie der
vielfältigen Angebote und der Selbstständigkeit könnte das Projekt dem
betroffenen Personenkreis ein qualitativ hochwertiges Übungsfeld anbieten, in dem
insbesondere noch das Selbstbewußtsein, Selbstvertrauen, Selbstwertgefühl und
die Selbstsicherheit eines jeden gefördert, gestärkt und stabilisiert werden könnte.
Außerdem würde das Einbringen von besinnlicher Kreativität in die Gemeinschaft
z.B. dem Vorlesen von bewegenden und tiefsinnigen Geschichten,
dem Gestalten von Videoabenden mit entsprechenden Filmen
so wie der "Wohlfühlgruppe" und der nahen und achtsamen Atmosphäre auch zur
persönlichen geistigen Weiterentwicklung beitragen, was den Bewohnern darin
unterstützen könnte, selber zu erlernen, ihren individuellen Weg zu erkennen und zu
folgen, so wie angenehmere Verhaltensweisen zueinander zu finden.
Es ist nicht gänzlich auszuschließen, daß es auf Grund angespannter Phasen der
gegenseitigen Akzeptanz, des Respektes und der persönlichen Schwierigkeiten,
so wie psychischen Veränderungen eines jeden Bewohners, zu Konflikten innerhalb
der Wohngruppe kommen kann.
Solchartige Phasen sollten dieser Wohngruppe, durch Begleitung eines fachlich
erfahrenen und kompetenten Psychotherapeuten und/oder SozialPädagogen die
Chance eines therapeutischen Lernschrittes darstellen, durch welcher die
Konfliktfähigkeit eines jeden Bewohners gefördert werden kann.
Daraus kann sich für jeden Menschen auch noch ein zusätzlicher Lernschritt
ergeben, entsprechende Situationen frühzeitig ansprechen zu können.

Diese Seite wurde erstellt am 15.10.2001 von Klaus Bernd Grenda, Eckernförde, Germany